Die Malerin
Carole Béatrice Perret wurde 1951 in Bern in der Schweiz geboren. Sie hat in Paris und Lausanne, später dann unabhängig Werbeillustrationen gemacht. Zusätzlich zu ihrer Faszination für das Reiten und ihre Pferde, pflegt sie eine Leidenschaft für die bildnerische Kunst, welche sie derart motiviert hat, dass sie sich nun vollständig dieser Kunst widmet.
Von einer erfahrenen Malerin geleitet hat sie sich daran gemacht die Tempera-Technik auf Holzplatten zu entdecken. Diese Technik wurde in der Quattrocento-Epoche entwickelt, bevor die Ölfarbe entdeckt wurde. Heute wird Tempera nur noch sehr selten angewendet, benötigt sie doch minutiöse Vorbereitung und viel Fachwissen.
Ihre Malerei kann man als naive Kunst kategorisieren, wenn auch viele Elemente eher dem Surrealismus zugeschrieben werden.
Sie malt „Harlekine“ in Szenerien, welche das magische Universum der Kindheit darstellen, dort wo alles möglich ist, wo Spielzeuge und Objekte Leben eingehaucht erhalten. Aber sie ist vor allem für Bilder bekannt, welche die Fantasiewelt in spielerischer, humorvoller Weise in Szene setzen und wo viele Elemente von sachter kindlicher Neugierde das Bild prägen. Dies kommt zum Beispiel vorzüglich in ihren blau-weissen Nonnen mit imposanten Hauben zur Geltung. Diese Hauptsujets kommen in vielen verschiedenen extravaganten Situationen vor, werden aber niemals in schockierender Weise dargestellt. Diese frommen Frauen, ein wenig Hexe, ein wenig Engel, hänseln sich spielerisch in den Bildern. Sie scheinen uns sagen zu wollen, dass wir im Leben alle Uniformen tragen , aber dass das Gewand die Nonne nicht ausmacht!
Seit 1998 hat CB Perret ihre Bilder in verschiedenen Galerien im In- und Ausland ausgestellt. Ihre Werke befinden sich in privater Sammlungen in Europa, den USA, in Ländern des Mittleren Ostens, Brasilien, Japan, aber auch in Rumänien und Bulgarien, etc…
Entdecken Sie die Gemälde von Carole B. Perret
Das Werk von Carole B.Perret ist reich an verschiedenen Lesearten. Ein Bild der Künstlerin zu betrachten, bedeutet, den Erinnerungen an die größten Etappen unseres Lebens einen Spiegel anzubieten, der eine wohlwollende Symbolik widerspiegelt.
Tatsächlich malt der Schweizer Künstlerin intuitiv die universelle Sprache der Symbolik und streichelt damit unser Unterbewusstsein.
Nehmen Sie sich in dieser Galerie also einen Moment Zeit, um sich in die Bilder zu vertiefen, die Sie am meisten anzuziehen scheinen, und beobachten Sie, warum dieses oder jenes Ihren Blick gefangen nimmt. Erkennen Sie eine Erfahrung wieder, die Sie gemacht haben? Haben Sie es aus diesem Blickwinkel betrachtet?
